Spielzeit 2024/25, 3. Regionalliga, Zone G
2. Runde: SK Bümpliz 3 – SKKB3 3 : 1
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Stefan Esper | 1594 | – | Kaspar Amsler (s) | 1624 | 0 : 1 |
2 | Maurice Plattner | – | – | Theo Rimann (w) | 1625 | 0.5 : 0.5 |
3 | Philippe Corneille | 1557 | – | Urs Härdi (s) | 1469 | 0.5 : 0.5 |
4 | Lukas Petterlini | 1539 | – | Hans Vermin (w) | 1821 | 0 – 1 |
Unsere 2. Runde startete punktgenau um 14:00 Uhr. Nachdem wir zuerst draussen warten mussten, weil das Restaurant am Samstag erst abends öffnet. Der Zugang zum Lokal war erst um ca. 13:50 Uhr möglich. Zum Glück war aber das Spiellokal wie immer angenehm beheizt und trotz geschlossenem Restaurant standen Getränke zur Verfügung. So konnten wir also wie geplant loslegen. Hans Vermin war der erste, der in dieser Runde mit einem Sieg das Score eröffnete. Er stand bereits früh in guter Position und spielte seinen Vorteil aus und setzte seinen Gegner souverän Matt. Bei Theo entwickelte sich die Partie ausgeglichen. Beide Spieler waren der Meinung, dass bei so viel Ausgeglichenheit ein Remis das passende Resultat sei. So standen wir bereits mindestens so gut da wie eine Woche zuvor gegen Bern. Kaspar am ersten Brett, mit ein bisschen mehr ELO ausgestattet als sein Gegner, konnte dies in einen Sieg ummünzen. Somit war unser Sieg bereits nach diesem Punktgewinn gesichert. Wie in letzter Zeit des öfteren, war ich derjenige der am längsten spielte. Was mir das letzte Mal noch zu einem ganzen Punktgewinn verhalf. Dieses Mal war es aber doch schwieriger. Mein Gegner erkannte alle Fallen. Er hatte zum Schluss aber ein bisschen weniger Bedenkzeit als ich. In dieser, nicht ganz klaren Position, bot er mir dann ein Remis an, welches ich gerne annahm. Da auch ich den genauen Gewinnweg nicht gefunden hatte. Und mit meinem Remis war somit ein solides 3 zu 1 zu unseren Gunsten Tatsache geworden. Das ganze darf ruhig so weitergehen.
Urs, Mannschaftsleiter SKKB Team 3
1. Runde: Bern SK 6 – SKKB3 2.5 : 1.5
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Yannick Ströbel | 1752 | – | Manuel Koller (s) | 1727 | 1 : 0 |
2 | Simone Crespan | 1525 | – | Theo Rimann (w) | 1625 | 0.5 : 0.5 |
3 | Stefan Brandes | 1449 | – | Urs Härdi (s) | 1469 | 0 : 1 |
4 | Linus Rösler | 1825 | – | Hans Vermin (w) | 1821 | 1 : 0 |
Die 1. Runde führte uns zum Schachklub Bern. Auch wenn es die Equipe 6 ist, bedeutet dies ja nicht, dass wir ein leichtes Spiel haben würden. Manuel hatte am ersten Brett jedenfalls bereits einen gleichwertigen Gegner. Was genau passierte entzieht sich leider meiner Kenntnis, da die Partie auch bereits nach sehr kurzer Zeit zu Ende war. Und wir bereits 0 zu 1 hinten. Doch auch Hans Vermin hat einen sehr starken Gegner bekommen, jedoch mehr zufällig, da der vorgesehene Kontrahent von Hans den Termin verpasst hatte, wurde bei den anwesenden Berner Spielern jemand gesucht, der diese Aufgabe übernehmen könnte. So kam es, dass Hans mit Linus Rösler einen sehr starken Gegner bekam. Aber Hans spielte eine tolle Partie, während des ganzen Spiels gab es keine wirklichen Vorteile für einen der Spieler. Am Ende wäre es auf ein Remis rausgelaufen. Hans entschied sich aber auf Gewinn zu spielen und riskierte etwas. Leider war das geplante aber nicht erfolgreich und so verlor er eine entscheidende Figur und damit auch die Partie. Theo hatte am 2. Brett einen neuen aufstrebenden Spieler als Gegner. ELO technisch war es in etwa ausgeglichen und so war auch das Remis nicht überraschend. Soweit ich es dort beobachten konnte. War auch auf diesem Brett alles jeweils ziemlich ausgeglichen, was das Unentschieden als faires Resultat dastehen lässt. Und zu guter Letzt noch ich. Mein Gegner war der Mannschaftsleiter der Berner. Ich konnte kurz vor der Zeitkontrolle eine Figur gewinnen und so einen entscheidenden Vorteil erarbeiten. Durch die fehlende Figur begann alles zu bröckeln und ich konnte den Sieg kurz darauf in trockene Tücher packen.
Als Team knapp verloren. Aber es hätte auch anders sein können. Wichtig war, dass wir nicht komplett untergegangen sind sondern Gegenwehr bieten konnten. Dann gewinnen wir einfach die nächste Runde.
Urs, Mannschaftsleiter SKKB Team 3