SKKB 2, 3. Liga Nordwest 5
SMM 2024, 7. Runde: Bern 6 – SKKB 2 3 : 3
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Dairo Pulver | 1660 | – | Hans Vermin (s) | 1830 | 0 : 1 |
2 | Timo Braun | 1606 | – | Prajan Ravikumar (w) | 1697 | 1 : 0 |
3 | Gion Schäfer | 1398 | – | Pijanan Ravikumar (s) | 1447 | 0 : 1 |
4 | Stefan Brandes | 1462 | – | Christoph Bigler (w) | 1502 | 0 : 1 |
5 | Simon Bernhard | 1625 | – | Nicolas Burri (s) | 1563 | 1 : 0 |
6 | Simone Crespan | 1535 | – | Simone Rüfli (w) | 1270 | 1 : 0 |
SMM 2024, 6. Runde: SKKB 2 – Payerne 3 0.5 : 5.5
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Theo Rimann (w) | 1637 | – | Friedrich Hofer | 1624 | 0 : 1 |
2 | Rastislav Magera (s) | – | – | Natéan Métille | 1561 | 0 : 1 |
3 | Christopher Amoako-Atta (w) | 1561 | – | Rémi Boivin | 1525 | 1/2 : 1/2 |
4 | Susanne Fuchser (s) | 1200 | – | Jonas Rossi | 1626 | 0 : 1 |
5 | Daniel Diener (w) | 1202 | – | Ulrich Schweizer | 1538 | 0 : 1 |
6 | Ket Hong Linh (s) | 1142 | – | Loane Marmy | 1444 | 0 : 1 |
SMM 2024, 5. Runde: Schwarz-Weiss Bern 4 – SKKB 2 3 – 3
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Ivan Romanovkyi | 1433 | – | Kaspar Amsler (s) | 1641 | 1 : 0 |
2 | Joris Collison | 1563 | – | Urs Härdi (w) | 1513 | 1 : 0 |
3 | Diana Begdullajeva | 1569 | – | Brian von Moos (s) | 1673 | 0 : 1 |
4 | Marie-Claire Combremat | 1458 | – | Christopher Amoako-Atta (w) | 1541 | 0 : 1 |
5 | Karina Begdullajeva | 1247 | – | Rastislav Magera (s) | – | 1 : 0 |
6 | Urs Spörri | 1412 | – | Nicolas Burri (w) | 1544 | 0 : 1 |
SMM 2024, 4. Runde: SKKB 2 – Solothurn 2 2.5 – 3.5
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Urs Härdi (w) | 1513 | – | Anton Meier | 1825 | 1/2 – 1/2 |
2 | Rastislav Magera (s) | – | – | Mauro Rothen | 1896 | 0 – 1 |
3 | Kaspar Amsler (w) | 1641 | – | Fabio Canonica | 1660 | 1/2 – 1/2 |
4 | Theo Rimann (s) | 1638 | – | Walther Lüthi | 1725 | 0 – 1 |
5 | Christopher Amoako-Atta (w) | 1546 | – | Lionel Müller | 1715 | 1/2 – 1/2 |
6 | Hans Vermin (s) | 1824 | – | Thomas Ackermann | 1620 | 1 – 0 |
Ausnahmsweise haben wir für einmal taktisch aufgestellt. Und beinahe wäre es gut ausgegangen. Solothurn 2 spielte bis anhin mit den ersten beiden Brettern jeweils stark besetzt. Während hinten dann 4 Spieler, die etwa unserer Teamstärke entsprachen, anzutreffen waren. So durfte ich am ersten Brett ans Werk. Ich kam gut aus der Eröffnung und mein Gegner musste auch schon ziemlich früh ein bisschen Zeit für den nächsten Zug investieren. Als ich dann meine Dame gab, für einen Turm und einen Springer, wurde die gesamte Partie wirklich spannend. Und kompliziert. Ich hatte tolle Möglichkeiten, um die Partie zu meinen Gunsten zu entscheiden, welche ich aber verpasste. Umgekehrt haate auch mein Gegner solche ausgelassenen Möglichkeiten. Beim 38. Zug bot ich meinem Gegner Remis an, welches er auch umgehend akzeptierte. Im Ganzen betrachtet wohl nicht ein ganz falsches Resultat. Zumal ein halber Punkt an Brett eins durchaus nicht budgetiert war.
Rasti an Brett 2 hielt sich lange in ausgeglichener Stellung. Er hatte zudem noch einen grossen Zeitvorteil. Ich hegte also bereits Hoffnungen, dass wir am 2. Brett auch noch punkten könnten, was dann eine sehr gute Ausgangslage gegeben hätte. Leider unterlief Rasti gegen Ende des Spiels dann ein Fehler. Und wie das im Schach so ist. Fehlt irgendwo ein kleines Mosaiksteinchen, beginnt alles auseinander zu fallen. Und so ging seine Partie verloren. Schade, da hatte wohl nicht so viel gefehlt.
Während ich und Rasti jeweils 300 ELO mehr vis-a-vis sitzen hatten, hatte Kaspar da eine ausgeglichenere Situation. Die Situation war auch auf dem Brett entsprechend ausgeglichen. Und beide Spieler einigten sich auf ein Remis. Was für uns ein Riesenglück war, denn Kaspar akzeptierte das Remisangebot seines Gegners, anstatt weiter zu spielen. Bloss wäre der geplante Zug von Kaspar einer gewesen, der ihn ins Unglück gestürzt hätte. Da stand uns das Glück schon ein bisschen zur Seite. Das nehmen wir ja auch gerne.
Theo war für einmal unser Spieler mit der längsten Spieldauer. Er kam in ein gleichfarbiges Läuferendspiel mit einigen Bauern. Aber einer besseren Position des gegnerischen Königs. Was dann mitentscheidend war, dass Weiss langsam aber sicher die Kontrolle übernahm und die Partie für sich gewinnen konnte.
Chris war am zweitletzten Brett und hatte wie auch Theo einen ELO stärkeren Widersacher. Chris hatte aber schon wesentlich früher eine Stellung, in der man Remis anbieten kann. Auch bei ihm waren tolle Möglichkeiten vorhanden, welche aber sein Gegner ebenfalls sah und entsprechend den sicheren Weg wählte. Ein sicherer Weg, der in einem Remis endete.
Hans hatten wir am letzten Brett platziert, um ihm den Einstieg ein bisschen zu vereinfachen. Nun, wenn ich das Resultat und die Tatsache, dass er als erster fertig wurde so betrachte. Dann war dieser Einstieg genau richtig. Gesehen oder gehört von seinem Spiel, habe ich aufgrund des frühen Endes nichts. Aber als einziger von uns hat er gewonnen. Und das ist ja mal eh das wichtigste.
Und so endete unsere Runde mit einem knappen Verlust. 2, 5 zu 3.5.
Auch dieses Mal hätte mehr drin gelegen. Aber so verschieben wir dies auf die nächste Runde.
Urs, Mannschaftsleiter Team 2
SMM 2024, 3. Runde: SKKB 2 – Fribourg 2 1.5 – 4.5
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Kaspar Amsler (w) | 1653 | – | André Pilonel | 1788 | 0 – 1 |
2 | Theo Rimann (s) | 1657 | – | Gérald Jenny | 1802 | 0 – 1 |
3 | Christoph Bigler (w) | 1444 | – | Elliott Buratti | 1670 | 1/2 – 1/2 |
4 | Urs Härdi (s) | 1530 | – | Pascal Mollard | 1699 | 0 – 1 |
5 | Prajan Ravikumar (w) | 1650 | – | Xavier Gobet | 1633 | 1 – 0 |
6 | Pijanan Ravikumar (s) | 1442 | – | Jean-Bernard Chatton | 1490 | 0 – 1 |
Kein guter Samstag für uns. Der Anfang war noch ganz OK. Pünktlich um 14 00 Uhr vollständig und noch gut gelaunt konnten wir starten.
Nach rund 1 Stunde waren noch alle Bretter ausgeglichen. Da und dort eine Figur getauscht aber alles noch im Lot. Und auch nach 2 Stunden war noch nicht wirklich viel passiert. An unseren beiden letzten Brettern sah es aber schon ziemlich gut aus. Bei Pijanan ist aber irgendetwas danebengegangen. Denn er stand anfangs gut, das hatte sich ein bisschen später aber sehr gewandelt. Er geriet in Rücklage und dann machte sein Gegner den Sack zu. Leider habe ich nicht gesehen, was im Detail passiert war. Aber für mich war es dann doch überraschend. Auch Prajan hatte sich eine gute Position erspielt. Er konnte diese aber souverän mit einem tollen Mattmotiv nutzen. Somit grundsätzlich noch alles im grünen Bereich. Doch dann kam das Desaster bei mir. Das Spiel schwappte immer wieder ein bisschen hin und her. Doch irgendwo beim 20. Zug entschied ich mich dermassen schlecht, dass ich direkt auf die Verliererstrasse abgebogen bin. Die Strasse war eine Einbahn, die mit dem Verlust endete. Mein Gegenüber entschuldigte sich zuerst für seinen Sieg. Ich stand wahrscheinlich also noch viel besser als, ich selbst meinte.
Da lob ich mir Christoph, der in ein ausgeglichenes Endspiel kam und dort ein tolles remis holte. Auch sein Kontrahent hatte mehr ELOs als er.
So setzte ich auf die beiden noch verbliebenen Spieler. Die beiden spielten ja noch. Aber beide hatten eine schwere Aufgabe. Brett 1 und 2 waren beide mit 1800 Elo besetzt. Dennoch hielten sich beide lange im Spiel. Doch mussten beide zum Schluss die Partien aufgeben, da die Situationen einfach entsprechend klar waren.
So mussten wir ein enttäuschendes 4.5 zu 1.5 zur Kenntnis nehmen. Vielleicht ein bisschen zu klar als es spielerisch effektiv war.
Dann halt das nächste Mal.
Der Mannschaftsleiter vom Team 2
Urs
SMM 2024, 2. Runde: Bümpliz 2 – SKKB 2 5.5 – 0.5
Brett | Name | Elo | Name | Elo | Resultat | |
1 | Claudio Sieber | 1936 | – | Kaspar Amsler (s) | 1653 | 1 – 0 |
2 | Dominic Bucher | 1660 | – | Theo Rimann (w) | 1657 | 1 – 0 |
3 | Stefan Zimmermann | 1660 | – | Christoph Bigler (s) | 1444 | 1/2 – 1/2 |
4 | Thomas Bucher | 1682 | – | Christopher Amoako-Atta (w) | 1554 | 1 – 0 |
5 | Ivo Siegenthaler | 1581 | – | Urs Härdi (s) | 1530 | 1 – 0 |
6 | Bruno Walker | 1663 | – | Rastislav Magera (w) | – | 1 – 0 |
Für Team 2 war die 2. Runde der erste Einsatz an der diesjährigen SMM, da wir zum Start spielfrei waren. Zum Einstieg gab es dann gleich einen Auswärtsmatch. Wobei so weit auswärts das ja nicht war. Auch war der Gegner bereits ein bisschen bekannt. Wir hatten aber auch 2, 3 Spieler mit dabei welche den Gegner und auch das Lokal noch nicht kannten. Trotzdem waren alle pünktlich um 14 00 Uhr anwesend und es konnte losgehen. Nach rund 1 Stunde Spielzeit waren noch überall ausgeglichene Positionen und ausgeglichene Zeitsaldo vorhanden. Das sollte sich dann aber relativ rassig ändern. Mit Claudio Sieber am ersten Brett war noch Unterstützung aus Bümpliz 1 am Spielen. Mit seinen über 1900 Elo war es dann auch nicht überraschend, dass Brett 1 auch als erstes den 1. Punkt für Bümpliz gab.
Theo durfte gegen ein Nachwuchstalent antreten, doch auch Theo musste sich bald einmal geschlagen geben. Auch Chris musste sich vom Vater des Spielers an Brett 2 schlagen lassen. Auch bei Chris sah es lange ziemlich gut aus. Und doch reichte es dann nicht für etwas Zählbares.
Immerhin schaffte Christoph ein Remis gegen Stefan Zimmermann und konnte unsere Totalpleite dadurch abwenden. Und Christoph hatte ja einen Gegner mit 300 Elo mehr! Hut ab! Das war stark.
Rasti der am letzten Brett für Hans Vermin, der krankheitshalber absagen musste, einsprang startete gut. Lange blieb er in einer guten Position, verlor dann irgendwann aber den Faden und endete in einem Endspiel mit 2 Bauern mehr für den Gegner, was ihn entsprechend zum Aufgeben bewog. Schade, da wäre wahrscheinlich auch noch etwas mehr drin gelegen.
Wobei der Ausdruck schade gerne auch bei mir gebraucht werden dürfte. Bei uns am 5. Brett war der Kampf der Präsidenten angesagt. Unsere Bilanz gegeneinander war ziemlich ausgeglichen, verloren, gewonnen, Remis. Heute also etwas Neues?
Während der Partie war es meist mit leichtem Vorteil des Gegners. Jedoch immer auch mit tollen Optionen für mich. Sogar ein 2-zügiges Matt mit einem Sieg für mich, welches ich bei 5 Minuten Bedenkzeit jedoch übersah, da ich mich aufs Schlagen der gegnerischen Dame konzentrierte. Und so kam es wie so oft. Im Endspiel kam dann der entscheidende Fehler von mir und ich musste aufgeben. Schade, da wäre wahrscheinlich auch noch etwas mehr drin gelegen.
Und so ging das Ganze mit 5.5 zu 0.5 verloren.
Urs, der Mannschaftsleiter Team 2